Die hier vorgestellten Bücher sind keine Kaufempfehlungen sondern geben lediglich die subjektive Meinung der Beitragsautoren wider.
Werkzeugkompass 2015
- fritz-rs
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- Beiträge: 1175
Fritz, es sind eigentlich 2 Sachen die mich ganz besonders stören.
1. MK 1 Aufnahme. Es gibt nur wenige Futter, die ich dann später bei einer eventuellen anderen/größeren Drechselbank nicht benutzen kann
2. Das Verändern der Geschwindigkeit geht ausschließlich über das manuelle Umlegen des Antriebsriemen. Das heißt jedes mal Kasten aufschrauben Riemen umlegen Kasten zuschrauben. Das nervt total
MK1 ist doch im Reitstock nicht wichtig. Da wird einfach später ein MK2 oder MK3-Adapter übergestülpt. Ist gängige Praxis.
Was mich auch nerven würde, ist das Riemenumlegen. Und das bekommst Du nur mit einem Motorwechsel mit FU geregelt.
Sicher ist auch die jetzige Motorleistung etwas (sehr) knapp.
gruß Fritz
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- Siggi
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- Beiträge: 2159
das Nervlichste ist das Sägeblatt bei Innenschnitten ein-und ausspannen.
Die zusätzliche Sägeblatthalterung lässt sich nur mit einen Impusschlüssel auf - bzw. zudrehen.
Andere Vor- oder Nachteile kann ich nicht beurteilen, da ich nur diese Säge habe und auch noch keine Andere ausprobieren konnte.
Viele Grüße
Siggi
Ich säge mit der Hegner Multicut Quick
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- Deibenker
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- Beiträge: 264
Natürlich bezüglich der Bewertung ein Fehler, aber Absicht unterstelle ich da nicht.
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- Wolfgang
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- Beiträge: 512
Unmögliches wird sofort erledigt. Wunder dauern etwas länger.
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- Hiltrud
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- Beiträge: 1979
Hallo Herr Paulus,
ich habe mir die Diskussion im Forum gerade durchgeesen. Und ja, Dekupiersägen findet man in kaum einer Schreinerei. Ich selbst habe auch noch nie mit einer gearbeitet. Die Anforderungen im Möbelbau sind einfach anders und ich denke dass Dekupiersägen für Detailarbeiten und Verzierungen an Möbeln vielleicht nützlich sind, aber eben nur dafür. Mag sein, dass ich mich irre. Wie gesagt, ich habe mich nich damit auseinander gesetzt.
Weiviel Erfahung die Tester in Hanonver mit diesen Maschinen habe, kann ich leider nicht beurteilen.
Gruß
Heiko Rech
Vielleicht sollten wir aber Herrn Rech auch noch mal sagen und zeigen, dass man mit der Dekupiersäge durchaus auch Kleinmöbel bauen kann. Ich habe schon Tischchen und Schränkchen und große Uhren gemacht. Einfach nur Verzierung ist da ja wirklich nicht ganz richtig
Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags
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- Hiltrud
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MK1 ist doch im Reitstock nicht wichtig. Da wird einfach später ein MK2 oder MK3-Adapter übergestülpt. Ist gängige Praxis.
Was mich auch nerven würde, ist das Riemenumlegen. Und das bekommst Du nur mit einem Motorwechsel mit FU geregelt.
Sicher ist auch die jetzige Motorleistung etwas (sehr) knapp.
gruß Fritz
Fritz davon verstehe ich nicht viel. Ich weiß nur, dass sie in der Leistung schon eingeschränkt ist. Aber für kleine Sachen ist sie schon gut. Daran lernen kann ich allemal. Und wenn ich wirklich mal besser werden sollte, was ich zur Zeit allerdings sehr bezweifle, dann wird es auch mal ne andere geben. Mal sehen. Bis dahin werde ich mich auch mit dem umständlichen Riemenwechsel arrangieren. Nur wenn ich vorher davon eine Ahnung gehabt hätte, dann hätte ich mir die nicht zugelegt.
Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags
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- Buffy
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- Beiträge: 2456
Heiko Rech ist Tischler und Profi, im Zweifel hat er für mich fachlich das letzte Wort.
Grüße aus der Eifel
Volker
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- Hiltrud
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- Beiträge: 1979
Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags
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- Buffy
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- Beiträge: 2456
Die Säge wird auch weiter ein Nischendasein fristen, dass ist doch auch gar nicht schlimm. Sie wird weiterhin eher für kunstvolle Dinge und "Kleinigkeiten" im Hobbybereich benutzt werden.
Und wer sich eine Dekupiersäge kaufen möchte, der wird im Rahmen seiner "Ermittlungen" auch auf dieses Forum stoßen und kann sich ja prächtig informieren.
Ähnlich wie es auch Schnitzern, Drechslern, Glasbläsern und allen anderen auch geht. (Die müssen sich dann natürlich andere Foren suchen

Grüße aus der Eifel
Volker
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- Gerhard
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- Beiträge: 55
ich finde das man Geräte nicht nach einem Test in einer Zeitschrift kaufen kann.
Bei der Deku muß ich doch auch berüsichtigen wie viel will ich mit der Maschine sägen und was ist mir dabei Wichtig.
Ich möchte auf die Spezialklemme für innenschnitte nicht verzichten die für andere unwichtig ist wenn sie nur Außenkonturen schneiden. Die Geschwindigkeitsregelung ist doch nur für exotische Materialien (Kunstoff.. ) wichtig bei Holz immer Vollgas.
Das Gewicht ist doch auch nicht so wichtig man kann die Maschine auf eine schwere Platte montieren und erreicht das gleiche.
Durch die Armlänge kommt vielmehr Unruhe in die Sägearbeit weil die bewegte Masse höher wird.
Ich säge daher feine Arbeiten lieber auf der MC1 als auf der MC3 was aber nur durch ausprobieren zu erfahren ist.
Auch die Hanhabung einer Maschine liegt jedem anders also anschauen und bei verschiedenen Geräten einmal Sägeblatt wechseln und spannen.
Ich habe auf einer Proxxon 12 Volt Säge angefangen die mit der Rückholfeder. Es hat alles super funktioniert denn ich kannte zu der Zeit auch keine andere und mußte mit dem Handling und der Leistung zurecht kommen. Ich würde heute noch darauf arbeiten wenn sie nicht immer defekt gewesen wäre zum Glück denn heute möchte ich auf die Hegner nicht mehr verzichten auch wenn diese schonmal kleinere Reparaturen hatte.
Aber ein Anfäger darf ruhig mit einer einfachen billigen Maschine starten wenn sie ohne Stiftsägeblätter auskommt. Die Arbeiten dauern dann etwas länger, der Lärmpegel ist etwas höher, das Sägeblatteinspannen etwas umständlicher aber es macht Spaß und die Arbeit wird genauso fertig.
Als Fortgeschrittener kann ich mich dann Entscheiden für was ich die Säge am Meisten brauche und was mir wichtig ist.
Eine Säge mit dem längsten Arm, eine mit hoher Motorleistung oder Hubhöhe, wie wir der Schrägschniit eingestellt (Tisch schwenken oder Maschine).
Es ist wie mit dem Auto für jeden gibt es etwas anderes.
Eine Übersicht über alle Geräte wäre sinnvoller als ein Test und Hinweise auf die Besonderheiten.
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