Mal etwas anderes
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21 Aug 2024 19:18 #86261
von dieter88
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Mal etwas anderes wurde erstellt von dieter88
Hat nichts mit Dekupiersäge zu tun, außer daß bei den oberen zwei Mohnöl verwendet wurde. Beim Kleinen Leinöl. Das obere ist vor ca. zwei Wochen entstanden.
Dieter
Dazu aktuelle Frage, den Titel kann man nicht mehr bearbeiten?
Dieter
Dazu aktuelle Frage, den Titel kann man nicht mehr bearbeiten?
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- cat
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21 Aug 2024 20:03 #86262
von cat
Liebe Grüße - Inge
cat antwortete auf Mal etwas anderes
Oh, die sind echt toll geworden
!
Und zum Editieren: Hier im Forum geht das nur eine kurze Zeit, dann lässt sich der Beitrag nicht mehr verändern. Wenn es dir wichtig ist, schreibe doch ev. Angelika an.

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Liebe Grüße - Inge
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- Angelika
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22 Aug 2024 09:34 #86264
von Buffy
Grüße aus der Eifel
Volker
Buffy antwortete auf Mal etwas anderes
Schöne und sehr dauerhafte Schneidbretter. Welches Holz hast du benutzt?
Als Tipp: ich überschlage (flippe) vor der letzten Verleimung jedes zweite Element, das peppt das Muster auf und egalisiert Ungenauigkeiten und Bewegungen.
Als Tipp: ich überschlage (flippe) vor der letzten Verleimung jedes zweite Element, das peppt das Muster auf und egalisiert Ungenauigkeiten und Bewegungen.
Grüße aus der Eifel
Volker
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- Angelika
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22 Aug 2024 18:51 #86265
von Angelika
You should see what I saw!
Angelika antwortete auf Mal etwas anderes
Hallo Volker, das verstehe ich nicht - kannst Du das noch einmal erklären?
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- dieter88
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22 Aug 2024 21:38 #86266
von dieter88
Dieter
dieter88 antwortete auf Mal etwas anderes
Das obere Ahorn Kirsche, die anderen rein Ahorn. Das mit dem Flippen verstehe ich nicht. Um 180* drehen. Ich habe so kombiniert um etwaige Spalte so klein wie möglich zu halten.Schöne und sehr dauerhafte Schneidbretter. Welches Holz hast du benutzt?
Als Tipp: ich überschlage (flippe) vor der letzten Verleimung jedes zweite Element, das peppt das Muster auf und egalisiert Ungenauigkeiten und Bewegungen.
Dieter
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23 Aug 2024 20:21 #86267
von Buffy
Grüße aus der Eifel
Volker
Buffy antwortete auf Mal etwas anderes
Im verlinkten Video kann man sich den Vorgang des "flippens" ab Minute 6:50 sehr gut anschauen:
Ich werde versuchen, meine Erfahrung zu erklären: Bei meinen Schneidbrettern geht es auch eher weniger um die Optik oder ausgefuchste Designs, sondern um eine gute Nutzbarkeit. Deshalb nutze ich in der Regel eine Holzart in verschiedenen Stärken, zumeist handelt es sich dabei um Reststücke. Jedoch hat es mich gestört, wenn ich immer Kreuzfugen herstelle, weil alle Riegel lediglich aufgestellt und verleimt werden. Ich bilde mir ein, dass es besser ist, die seitliche Verleimung der Holzflächen so auszuführen, dass es keine Kreuzfugen gibt. Außerdem fand ich es anstrengend, bei der Verleimung immer aufzupassen, dass die Riegel beim zwingen nicht verrutschen und so ganz unsaubere Verläufe der Fugen im Muster entstehen.
Zusätzlich denke ich, dass die Neigung zur Bewegung im Holz -sollte sie vorhanden sein- sich gegenseitig neutralisiert, je wilder und gegenläufiger die Anordnung der Hölzer ist und das ist bei der 180° Drehung jedes zweiten Riegels so, glaube ich zumindest.
Und zuletzt gefällt mir die Wildheit der Muster...
In diesem Beitrag seht Ihr meine ersten Schneidbretter. Bei dem Brett aus Eiche sind mir die Riegel beim Verleimen auseinandergerutscht. Es wird jedoch immer noch jeden Tag in der Küche genutzt...
Ich hoffe, Ihr könnt mit den Erklärungen etwas anfangen.
Ich werde versuchen, meine Erfahrung zu erklären: Bei meinen Schneidbrettern geht es auch eher weniger um die Optik oder ausgefuchste Designs, sondern um eine gute Nutzbarkeit. Deshalb nutze ich in der Regel eine Holzart in verschiedenen Stärken, zumeist handelt es sich dabei um Reststücke. Jedoch hat es mich gestört, wenn ich immer Kreuzfugen herstelle, weil alle Riegel lediglich aufgestellt und verleimt werden. Ich bilde mir ein, dass es besser ist, die seitliche Verleimung der Holzflächen so auszuführen, dass es keine Kreuzfugen gibt. Außerdem fand ich es anstrengend, bei der Verleimung immer aufzupassen, dass die Riegel beim zwingen nicht verrutschen und so ganz unsaubere Verläufe der Fugen im Muster entstehen.
Zusätzlich denke ich, dass die Neigung zur Bewegung im Holz -sollte sie vorhanden sein- sich gegenseitig neutralisiert, je wilder und gegenläufiger die Anordnung der Hölzer ist und das ist bei der 180° Drehung jedes zweiten Riegels so, glaube ich zumindest.
Und zuletzt gefällt mir die Wildheit der Muster...
In diesem Beitrag seht Ihr meine ersten Schneidbretter. Bei dem Brett aus Eiche sind mir die Riegel beim Verleimen auseinandergerutscht. Es wird jedoch immer noch jeden Tag in der Küche genutzt...

Ich hoffe, Ihr könnt mit den Erklärungen etwas anfangen.
Grüße aus der Eifel
Volker
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23 Aug 2024 21:36 #86268
von dieter88
dieter88 antwortete auf Mal etwas anderes
Danke für die Erklärung. Hast du eigene Hobelmaschinen? Ich mußte deswegen dreimal eine Schreinerei aufsuchen. Gibt es einen Trick das ohne Hobelmaschinen zu schaffen?
Dieter
Dieter
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24 Aug 2024 20:15 #86269
von Buffy
Grüße aus der Eifel
Volker
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Buffy antwortete auf Mal etwas anderes
Ich habe einen Makita Dickenhobel, zwingend notwendig ist der aber m.E. nicht. Hirnholz hobeln ist schon riskant.
Mit einem feinen und guten Kreissägeblatt genau gesägt und möglich präzise verleimt, ist der Hobel entbehrlich.
1. Du kannst mit entsprechender Vorrichtung und Oberfräse auch abrichten.
2. Ich nehme eine regelbare Flex mit weichem Teller und Absaughaube. Geht sehr schnell, ist sauber und ich kann das Hirnholz superfein schleifen.
Die Flex auf den Bildern ist nicht so doll. Sie wird langsam gestellt (und das ist notwendig) sehr heiß. Vorher hatte ich ein Gerät von Fein, das war besser.
Mit einem feinen und guten Kreissägeblatt genau gesägt und möglich präzise verleimt, ist der Hobel entbehrlich.
1. Du kannst mit entsprechender Vorrichtung und Oberfräse auch abrichten.
2. Ich nehme eine regelbare Flex mit weichem Teller und Absaughaube. Geht sehr schnell, ist sauber und ich kann das Hirnholz superfein schleifen.
Die Flex auf den Bildern ist nicht so doll. Sie wird langsam gestellt (und das ist notwendig) sehr heiß. Vorher hatte ich ein Gerät von Fein, das war besser.
Grüße aus der Eifel
Volker
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