Fragen zu Sperrholz - Kauf und Verarbeitung

Ich kaufe selbstklebendes Druckerpapier immer bei Staples. Deren Eigenmarke enthält 100 Stück die Packung, es ist jetzt etwas her, dass ich das gekauft habe, es war unter 10 €. Und wenn ich nicht sicher bin, ob ich die richtige Vergrößerung eingestellt habe, drucke ich manchmal erstmal eine Probe auf der Rückseite des Papiers aus. Dann verhunzte ich mir nicht ein ganzes Blatt.
LG Archimede

Hallo,
ich mache das völlig unkompliziert und preisgünstig.
Zuerst klebe ich mein Holz mit billigem durchsichtigen Klebeband ab. Dann zeichne ich mir meine Vorlage und drucke sie aus oder nehme eine fertige Vorlage und drucke diese aus (normaler Tintenstrahldrucker). Dann nehme ich einen billigen Kleber und klebe damit meine Vorlage auf das Tesaband. Bin ich fertig mit sägen, ziehe ich das Tesaband zusammen mit der aufgeklebten Vorlage einfach ab und werfe beides weg oder nutze es nochmals je nach Art der Vorlage.
Warum ich das so mache? Weil ich zuvor auch alle teuren Varianten probiert hatte und dann Vergleichsschnitte hatte und ich kann beim besten Willen am Ergebnis keinen Unterschied sehen ob ich die teure oder die billige Variante genutzt habe.

Hallo Sägefans,
vielen Dank für die vielen Anwendungstipps.

Ich will auch noch meinen Senf dazugeben!

Meine Kopien bringe ich direkt auf das Sperrholz , mit Klebestift.

Bei filigranen Teilen , setze ich die ausgesägten Teile als Widerlager ein,
um beim Schleifen, ein Abbrechen zu verhindern.

Nachdem Aussägen löse ich die Kopie mit Wasser ab; und lasse das Sperrholz über Nacht trocknen.

Lg
hermann

Bastelhorst schrieb:

(...), damit kann man vielleicht im Werkuntericht arbeiten oder für erste Sägeversuche von Kindern ansonsten ist es Schrott.

Ich muss doch sehr bitten, Horst

Uwe

Es sind ja mittlerweile schon einige Sperrholz-Bezugsquellen genannt worden. Ich bestelle meine Birkesperrholz- oder -multiplexplatten häufig bei Auprotec. Zwischen Din A0 und Din A4 ist alles möglich. Ich nehme am liebsten Din A2, das kann ich bei mir in meiner kleinen Werkstatt am besten händeln.

Uwe

Permaneder schrieb:

Bastelhorst schrieb:

(...), damit kann man vielleicht im Werkuntericht arbeiten oder für erste Sägeversuche von Kindern ansonsten ist es Schrott.

Ich muss doch sehr bitten, Horst

Uwe

Oha, da fühlt sich jemand in seiner Berufsehre gekränkt Da ich Dich als Exzellenten Dosensäger und engagierten Werkkundelehrer kenne nehme ich meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil.
Liebe Grüße in das Nachbarland
Horst

Nachdem dieser Beitrag schon etwas älter ist und einige genannte Händler möglicherweise nicht mehr aktuell sind, wollte ich mal fragen, welche Sperrholzquellen ihr aktuell nutzt.
Bei unseren Baumärkten gibt es schon mal keine Sperrhölzer mit Birke.
Und die Buchen- und Pappel-Sperrhölzer sind von recht schlechter Qualität bei eher hohem Preis. Unter schlechter Qualität verstehe ich, dass die Verleimungen aufgehen und die Deckbretter teilweise Löcher haben oder geflickt sind.


Könnt ihr mir Quellen empfehlen, die Qualitäten liefern, mit denen man gut arbeiten kann und diese noch bezahlbar sind?

hermann schrieb:

Hallo Sägefans,
vielen Dank für die vielen Anwendungstipps.

Ich will auch noch meinen Senf dazugeben!

Meine Kopien bringe ich direkt auf das Sperrholz , mit Klebestift.

Bei filigranen Teilen , setze ich die ausgesägten Teile als Widerlager ein,
um beim Schleifen, ein Abbrechen zu verhindern.

Nachdem Aussägen löse ich die Kopie mit Wasser ab; und lasse das Sperrholz über Nacht trocknen.

Lg
hermann

Das direkte Aufkleben von Vorlagen mit Klebestift auf das Holz bringt zu viele Nachteile mit sich. Kleberreste verbleiben in der Sperrholzoberfläche. Beim Ablösen mit Wasser wird das Holz nass.
Ich klebe mein Holz immer mit einem Malerklebeband das eine sehr glatter Oberfläche hat ab. Das Klebeband ist für den Außenbereich geeignet. Meine Vorlagen drucke ich immer mit einem Laserdrucker aus. Nach groben Zusschnitt sprühe ich die Rückseite des Motives mit einem Spühkleber ein und klebe es auf das Klebeband. Das Klebeband lässt sich später gut von dem Holz abziehen.