Dekupiersäge, oder Bandsäge, was anderes oder gleich alles zusammen?

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11 Apr 2020 11:37 #73665 by Mrs.Mojo-Risin
Hi danke für die Antwort.

Jaaa, das habe ich befürchtet, dass du das Gehrungssägevorrichtungsding ganz oben im link für knapp 60€ meinst. :D
Mal schauen das ist vielleicht für später mal was, aber zunächst hoffe ich einfach, dass bei uns der Obi Zuschnittservice wieder zum 20.04. hin aufmacht und alle meine Probleme dahingehend vorerst lösen wird.^^

Was die Hegner angeht, ja mal schauen, ich habe den Verkäufer erneut zaghaft angeschrieben und hoffe, dass der sich melden wird bis ich heute Abend vom Spätdienst aus der Ambulanz wieder heim komme. :P

LG

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11 Apr 2020 16:21 #73671 by Wheelie
Hey,

dann wünsche ich Dir erstmal einen friedlichen Spätdienst.

Fürs erste hatte ich ja noch einen anderen Tipp gehabt: Nimm eine gerade Fläche und klebe Schleifpapier oder -leinen drauf. Damit kannst Du auch schon ganz gut etwas gerade bekommen, so habe ich das am Anfang auch gemacht. Als ich dann mehr gemacht habe, und dickere Hölzer an den Start kamen, habe ich mir dann das andere Teil gekauft, und für das, was ich damit inzwischen mache, sind 60 Euro absolut ok. Das ist für mich der Ausgleich, dass lange gerade Schnitte an der Dekupiersäge doch etwas schwieriger sind und ich eben keine Kreis- oder Bandsäge haben wollte- wegen Geld und vor allem Platz ;)

Gerade habe ich wieder eine 60 x 40 Spanplatte zurecht gesägt- keine 7 Minuten, dann war es fertig.

Liebe Grüße
wheelie

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11 Apr 2020 20:15 #73689 by Wheelie
Ich habe vorhin beim sägen mal 2 Fotos gemacht, die ich aber am Rechner nicht rein stellen konnte, hier sind sie :)

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12 Apr 2020 11:07 #73695 by Yazzo Kuhl
danke für die Bilder ... und die Lehre wird beim Sägen nur von Hand festgehalten?

Ich bin nicht Dick, ich habe Modelmaße. So ca. ein dreiviertel Model hoch und zwei bis drei Models breit ^^

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12 Apr 2020 11:32 #73698 by Schorry
... kann man an dem Knauf festhalten, ist ne Option. Aber normalerweise wird man diesen kurzerhand abschrauben und die Lehre mit einer Zwinge fixieren. Ist auch ein Anschlagwinkel inklusive, den man eben auch schnell dran- und abmachen kann. Sehr gut alles zu handeln, ich nutze das Teil sehr gerne. Besonders dann, wenn ich keine Tauch-,Kapp- oder Tischsäge benutzen möchte.
Genau ist die Lehre auf jeden Fall, geeignete Sägen (wie Kataba) vorausgesetzt. Nur auf die Skalen an der Schnittlehre verlasse ich mich nicht, das wird immer mit einem genauen Winkelmass eingestellt. Dafür ist sogar ein Blechteil im Set beigefügt, um das Sägeblatt beim Einstellen zu simulieren bzw. zu ersetzen. Damit kann man z. B. auch genau erkennen, wo das Sägeblatt ansetzt (und das ohne mit der "echten" Säge vielleicht die Oberfläche zu verletzen).
The following user(s) said Thank You: Yazzo Kuhl

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12 Apr 2020 11:56 #73699 by Wheelie
Moin,

ich halte es bei langen Schnitten, wie auf den Bildern, tatsächlich am Knauf fest, das geht für mich am besten, weil man es ja dann auch weiter nach hinten verschieben muss, auf dem 2. Bild zu sehen.
Auf dem 1. Bild sieht man auch das Metallteil, das ist echt extrem praktisch.

Und ja, Winkel stelle ich auch mit der Lehre ein, wobei auch da eine einfache aus Kunststoff dabei ist, nicht wirklich genau, nicht ganz gut überlegt (unten eckig statt rund, daher schwer aufzustellen), aber das funktioniert alles wirklich gut.

Die Säge, die dabei ist, hat bei mir schon etlichste Schnitte gesägt, bis jetzt ist das erste Blatt noch wie neu, obwohl es sehr viel Spanplatte und Plattenware dabei war (ich habe unten aus der Apotheke Spanplatten ohne Ende erben können). Dadurch, dass alles zusammen wirklich von Anfang an nutzbar ist, war und ist es mir das Geld echt wert.

Ein neues Sägeblatt kann man später auch einzeln nachkaufen (und das alte dann in gerundete Ziehklingen verwandeln- Japansägen sind dafür wunderbare Materialspender ;) ).

Liebe Grüße

wheelie

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14 Apr 2020 00:20 #73724 by Mrs.Mojo-Risin
Danke für die Bilder Wheelie. :)

Also das ist schon erstaunlich wie gerade der Schnitt ist und das obwohl diese Vorrichtung nicht festgespannt ist, sondern echt nur an diesem Knubbel festgehalten resp. gegen das von dir d befestige Brett gedrückt wird? o.o

Mal schauen, evtl. lege ich mir das Ding doch noch zu, denn bei mir wurden jetzt an der Dekupiersägen-Front Fakten geschaffen. :D
Die Hegner ist es leider nicht geworden, die ist nur irgendwann aus den Kleinanzeigen verschwunden (Ich hätte evtl. ml anrufen soll, statt nur eine Nachricht zu schreiben) und auch die Proxxon DSH/E für knapp 160€ ist es nicht geworden, sondern eine ziemlich neuwertige Proxxon DSH/E die eben noch auf eBay lief bei der mein nur halb ernst gemeintes gebot von 100€ angenommen wurde.^^
Das freut mich natürlich und lässt mir noch etwas raum für zusätzliche Ausrüstung, wie z.B. ein paar Schraubklemmen (noch nie eine benutzt) und vielleicht eine kleine Tischkreissäge, die sind ja auch nicht allzu teuer... mal schauen vielleicht gefällt mir das Sägen mit der Dekupiersäge ja auch so sehr, dass ich mir eine kleine Schleifmaschine zulege, wobei der für mich der Markt an unterschiedlichen Modellen noch arg unübersichtlich ist und ich eigentlich mir auch schon jetzt eine Bandschleifmaschine von meinem besten Freund ausleihen könnte. :D

Achja, das ist ein etwas schneller Einstieg in die Welt des Handwerks. :P


LG

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14 Apr 2020 12:47 #73726 by Wheelie
Hey,

herzlichen Glückwunsch zur neuen Säge, das ist ja doch ganz gut gelaufen jetzt ;)

Ehrlich gesagt, würde ich persönlich mir keine kleine Tischkreissäge kaufen, da kommst Du echt weiter mit meiner Lösung, denn die kleinen TKS haben oft nur limitierte Power, Genauigkeit, und wenn es eine billige Große ist, auch sicherheit. Das waren genau die Punkte, wo ich dann beschlossen habe, mir lieber keine zu holen ;). Ich habe von einem Freund die Miniatur- TKS von Proxxon geschenkt bekommen, klasse Maschinchen für die Größe, aber die macht so schnell schlapp.

Bei einer Schleifmaschine würde ich wahrscheinlich erstmal den Freund anpumpen, und schauen, was damit gut geht und was nicht, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Und dann in Ruhe entscheiden, was Du selber dann brauchst/ willst.

Es kann nämlich auch gut sein, dass es sich nach einer Weile ganz anders entwickelt, als Du erstmal gedacht oder geplant hast ;)

Liebe Grüße
wheelie

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15 Apr 2020 09:50 #73729 by Mrs.Mojo-Risin
Ja du hast vermutlich recht was insbesondere die Tischkreissägen angeht sollte ich auch ein wenig meine handwerkliche Praxiserfahrung mit bedenken. :D
Vor allem habe ich gestern noch beim surfen vorm schlafen gehen erschrocken festgestellt, dass Schraubzwingen minimal kostspieliger sind als ich gedacht hätte, vor allem solche mit großer Ausladung, wie ich ja bräuchte, wenn ich Sachen in die Mitte meines ca. 60x60cm Fummebrett-to-be vernünftig festkleben möchte.

Jetzt wollte ich den post schon abschicken, da kam mir die Idee meinen Kumpel auch nach Schraubzwingen zu fragen und er hat nicht nur welche, er hat mich auch auf die Idee gebracht einfach mit 2 Schraubzwingen und einem Brett dazwischen Sachen in der Mitte festzuklemmen, statt eine 30cm Auslade-Spezial Zwinge zu organisieren.

Ich habe in den letzten Wochen wirklich mehr über Handwerk gelernt, als in meinem ganzen vorherigen leben und das obwohl ich schon immer das Gefühl in Baumärkten gerne mochte... also allein die Vorstellung theoretisch mit all dem Kram der da rumliegt Dinge so selbst machen zu können, das hat einfach was so ein schöpferisch-kreatives Potential. :dry:
LG

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15 Apr 2020 10:15 #73730 by Wheelie
Moin,

ja, Schraubzwingen sind recht teuer, gerade wenn es speziellere Anwendungen oder längere Ausladungen sind....

Ich nutze oft 2 Zwingen und dazwischen Ahorn- Kanthölzer, die ich etwas rund gehobelt habe auf einer Seite (Schleifen geht da auch, z. B. mit dem Bandschleifer ;) ). Wenn man die dann mit je zwei kurzen Zwingen an den Seiten festklemmt, dann verteilt sich der Druck echt gut auf die ganze Länge. Am Rand sollen sie ca. 1 mm dünner sein als in der Mitte, also nicht viel, sonst funktioniert das nicht. Ich glaube, Heiko Rech hat das bei YouTube auch gerade kürzlich vorgestellt.

Manchmal lege ich auch einfach nur ein Brett auf zu Verleimendes, und stapel oben drauf alles mögliche schwere, das funktioniert auch immer wieder gut ;). Das mache ich gerne, wenn ich Furnier restauriere, das ist laut Murphy nämlich auch natürlich immer in der Mitte von der Platte ;).

Je passender die Leimfugen sind, umso weniger Druck brauchst Du übrigens, das ist auch etwas, was mir lange nicht klar war ;)

Ja, probieren ist einfach klasse, und irgendwann wirst Du alle Freunde nach Holzresten fragen- mit "Pech" hast Du dann den ganzen Flur voll stehen ;)

Liebe Grüße und ganz viel Spaß mit dem Holz, und dem, was man damit anstellen kann ;)

wheelie

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