Nebengewerbe/Kleingewerbe/Kleinunternehmen

Hi ich Säge seit Ende Dezember an der Dekupiersäge davor Bandsäge und Carwing mit der Motorsäge...all diese Dinge sind noch immer Bestandteile meiner Hobbys...
Da inzwischen das Interesse an gesägten Dingen größer wird in meinem Umfeld...würde ich gerne den Schritt ins Nebegewerbe gehen wollen damit das ganze entsprechend Hand und Fuß hat....der ein oder andere von Euch hat bestimmt eine ähnliche Erfahrung mit seinem Hobby gemacht und ist diesen Weg gegangen.
Deshalb wollte ich mal Fragen welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht was sollte man beachten oder tunlichst sogar unterlassen...ich bin für jedenTipp dankbar...

Mit diesem Schritt erhält der Begriff Copyright und Urheberrecht nochmals eine neue Bedeutung.

Manche Vorlagen dürfen nur für den privaten Gebrauch verwendet werden, andre sind zahlenmäßig limitiert.

So erzählte meine Schwester mir das mal, die für Basare in Kindergarten sägte.

Je nachdem wie du es aufziehen möchtest, kommt Väterchen Staat noch mit ins Spiel.

Da können andere Foren Mitglieder dir sicherlich noch mehr zu berichten.

Ja Urheberrecht ist natürlich ein großes Thema...

Neben der fachlichen Thematik....

Hilfreich wären m.E. Banker und Steuerberater, von denen man weiß, dass sie solche Selbständige bzw. Selbständigkeitsprofile in ihrem täglichen Klientel betreuen und somit die Felder Finanzen, Businessplan,... und Steuern für Deine Situation beratend einschätzen und Empfehlungen geben können.

Bsp.: Wenn man keine/zu geringe Erlöse/Gewinne/Umsatze erzielt wird vom Finanzamt das gemeldete Gewerbe als Liebhaberei eingestuft.
...

Motivation scheint ja genügend vorhanden.
Wünsche auf jeden Fall ganz viel Erfolg und mögest Du Dein Glück finden.
Toll und Danke, dass wir hier mit dabei sein dürfen und Du mit uns Deine Gedanken und Schritte teilst ...

Motivation ist auf jedenfall vorhanden zumal das Sägen mir Mega Spaß macht...
Hab Heute mal ganz unbürokratisch bei der hiesigen Gemeinde angerufen zwecks Kosten für die Anmeldung vom Kleingewerbe die beläuft sich auf gerade mal 10€ Ist unspektakulär und einfach zu erledigen...
Ebenso mal beim Zuständigen Finanzamt angerufen...waren auch dort sehr hilfsbereit haben sehr gut beraten...bis 22000€ Wären im Kleingewerbe möglich...dann gäbe es 2 Varianten die man von der „Steuer“ wählen könnte also mit monatlicher Umsatzsteuer Vorameldung oder ohne...
Die Variante mit der Voranmeldung werde ich für meinen Teil nicht wählen da man daran die ersten 5 Jahre gebunden ist...was natürlich auch nicht so prickelnd ist wenn die Auftragslage schlecht ist...
Die Empfehlung vom Amt für den Anfang war Variante 2 ohne Voranmeldung...einfache Ausgaben/Einnahmen Rechnung...bei dieser Variante wäre ein Switchen nach 1nem Jahr möglich...

Hallo,

vergiss die IHK nicht, die wollen auch Beiträge, wenn du über gewisse Einnahmen kommst.
Und bei vielen Gewerben herrscht wieder der Meisterzwang.

LG Udo

Klar kommt die ihk aber denkbar unwahrscheinlich das die etwas wollen zumal ich bis dato nicht vorhabe die vollen 22000€ auszuschöpfen
Ich habe einen Hauptjob...es geht darum das ganze sauber und ordentlich zu praktizieren...Denn neben den Gönnern...gibt es auch die Neider....

Meister für Säge und Dekupiersäge arbeiten muß ich mal googeln :

Die IHK kommt immer bei Gewerbeanmeldung und die Beitragsgrenze liegt heute bei 5200€ Jahresumsatz.

LG

Weis ich trotzdem Danke für die Info

Der Umlagenhebesatz liegt bei 0,21% vom Gewinn in meiner Region von daher fällt das auch nicht wirklich dramatisch ins Gewicht..wären bei den von dir angesprochenen 5200€ etwas um die 10€ im Kopf gerechnet... im Moment möchte ich einem Kind einem Namen geben ganz ohne Stress ...das ganze Sauber und ordentlich abwickeln....wie schon angesprochen es gibt nicht nur Gönner