Angelikas Mädchen mit Gummistiefeln

Nachdem der Doc gestern morgen zu mir gesagt hat, ich könnte ruhig alles bis zur Schmerzgrenze machen und sollte jetzt mal langsam ausprobieren, was geht und was nicht, bin ich sofort in der Werkstatt verschwunden.

Ich muss zugeben, es geht noch nicht so super gut, vor allem kleine Teile beim Sägen oder Schleifen festzuhalten verursacht noch größere Probleme.

Dem Mädchen fehlen noch ein paar Teile und natürlich ist noch nichts fein geschliffen.



Verwendet habe ich Räuchereiche (Hutband, Haare und Hose), Rote Birne (Stiefel und Hut), Weymouthkiefer (Shirt) und Ahorn für die Haut.

Wie immer war mit ein paar Problemen zu kämpfen: der rechte Arm war "plötzlich" zu kurz, und muss jetzt einmal neu gesägt werden. Auch die Haare hinten unter dem Hut wollten nicht so, wie ich wollte.

Ich bin allerdings so froh, dass ich die Särge wieder bedienen kann, dass mich diese Widrigkeiten überhaupt nicht aufregen.

Oh, da habe ich wohl nicht Korrektur gelesen

Das Mädchen ist schon klar lackiert, der "Boden" wird noch geölt. Für die Struktur des Bodens habe ich ein neues Schleifwerkzeug benutzt - es ist ein Saburrtooth Fräser. Der lässt sich in meinen Dremel-Ersatz einspannen und ist ziemlich aggressiv (also ist Vorsicht bei den Fingern geboten...).

Ich habe versucht, ihren im Original etwas grimmigen Ausdruck ein wenig abzumildern, außerdem habe ich ihr andersfarbige Schuhsohlen verpasst.