Tischeinlegeteil bei der Multicut

ich bin auch gespannt auf das Ergebnis, aber er hat ja schon eingeräumt, dass es nicht sicher ist, dass das ganze perfekt bündig wird.
Dass es solche Unterschiede gibt, kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass die Arbeitsplatten nicht voll maschinell geschliffen werden, sondern dass ein Mensch entscheidet wann die Oberfläche einer Platte fertig ist.

Gabi

Das Einlegeteil darf auf gar keinen Fall überstehen!

Dann wäre ein Sägen nicht mehr möglich. Deshalb werden die Einlegeteile ein wenig versenkt, bei mir klappert auch schon mal je nach Vibration das Einlegeteil unter dem Werkstück. Das ist auch für mich ein Zeichen, dass da noch Luft ist. Ist es bündig, kann es mit etwas Staub darunter aber auch plötzlich zu hoch sein, dann kannst Du nicht mehr winkelig sägen und musst jedes Mal das Teil herausnehmen und es sauber pusten.

Nur so ist aber gewährleistet, dass Du einen winkeligen Schnitt machen kannst!

Nicht das Einlegeteil, sondern die Planheit des Sägetisches ist entscheidend.

Das ist bei Tischkreissägen mit und ohne Schiebeschlitten, Frästischen, Bandsägen usw auch so.

Das ist auch gar nicht schlimm. Wenn es Dich so stört, dann benutze die "Nulltoleranz" Einlage aus Kunststoff, die kannst Du auch unterlegen oder plan schleifen, bringen tut Dir das aber nichts. Außerdem führt sie unter Umständen das Sägeblatt und verhindert bei ordnungsgemäßer Spannung einen winkeltreuen Schnitt.

Ich gebe Euch Recht, dass die Toleranzen bei Hegner aufgrund des Preises sicherlich nicht hoch sein dürfen, der Sägerei tut das aber meiner Meinung nach keinen Abbruch.

die Platte ist wieder da.
Sie ist abgeschliffen worden, dadurch ist das Einlegeteil so wie es sein soll.
Schöner Nebeneffekt; die Gebrauchsspuren sind weg und auch der Flugrost.
Hegner empfiehlt die Platte nach jedem Gebrauch einzuölen, da der Grauguss für Flugrost anfällig ist.

Gabi

Flugrost?? Also davon habe ich noch nichts gemerkt und ich habe meine Platte noch nie geölt. Aber schön, dass Du sie nun wieder hast und los legen kannst

Ich behandle meine Sägetischplatte auch. Ein Verkäufer bei Dictum hatte mich darauf aufmerksam gemacht. Meist behandle ich die Platte mit Jojobaöl, das geht aber nur für Werkstoffe, die nicht lackiert werden sollen. Bei allen anderen Werkstücken, auf die Lack soll,nehme ich ein Produkt, da so ähnlich ist wie das bekannte Holzgleit. 1x im Monat reicht völlig aus. Meine Platte sah eigentlich noch richtig gut aus, aber in den Ecken ein ganz klein wenig dunkler grau. Dass ging alles prima ab. Die Werkstücke gleiten auch schön. Ich bin sehr zufrieden damit. Normalerweise würde ich jetzt nicht 2 verschiedene Mittel verwenden, aber das Jojobaöl hatte ich noch von einem anderen Zweck und der Tipp von Dictum, es zu verwenden, ist wirklich gut.