Kraftaufwand der Hände

Am Anfang hatte ich auch eine Proxxon DSH und kann nicht sagen, dass es anstrengender war als mit der Hegner. Beide Sägen arbeiten ja nach dem selben Prinzip. Das heißt, dass sie das Blatt auf und ab bewegen. Wenn ich bei beiden Maschinen das gleiche Blatt verwende, ist auch der benötigte Kraftaufwand der gleiche. Ich bin auf die Hegner SE umgestiegen weil ich viele Innenschnitte säge und das Ein- und Ausspannen des Sägeblatts mich bei der DSH genervt hat. Außerdem hat die Hegner ja auch 55 mm mehr längsdurchgang. Aber nochmal zu dem Kraftaufwand. Welche Blätter verwendest Du und, entschuldige bitte die Frage, sind die Blätter immer in der richtigen Richtung eingespannt?

ich wechsle immer mal wieder von der Sitz in die Stehposition, wobei mir das Sitzen angenehmer erscheint. Aber ich versuche es mal im Stehen und beobachte die Winkelfunktion.

Liebe Grüße, Kathie

Ja, die Blätter sind immer richtig eingespannt;-)

Aus deiner Beschreibung entnehme ich, dass es für dich, ausser den Innenschnitten und der Ausladung keine großen und relevanten Unterschiede beider Maschinen bestehen?
Der gleiche Kraftaufwand?

Liebe Grüße, Kathie

Bei dem Kraftaufwand, der für mich nicht nennenswert ist, kann ich zwischen beiden Maschinen keinen Unterschied feststellen. Das Arbeiten selbst ist bei der Hegner durch die andere Bauweise (Art der Blattklemmung, viel offenere Konstruktion und vor allem auch die Schnellspannung und Sonderklemme) viel komfortabler.

Aber frag doch mal einfach in die Runde ob Du nicht irgendwo probesägen kannst.

Alles gut, eure Antworten haben mir schon viel geholfen.

Moin,

das Problem mit den schmerzenden Händen beim und nach dem Sägen kenne ich.
Das verkrampfte Festhalten der Holzstücke habe ich mir bei meiner ersten Säge angewöhnt, als Reaktion auf den Rüttelplatteneffekt der Säge.
Meine neue gebrauchte Hegner Quick läuft so ruhig, da vibriert nichts vom Sägetisch runter und trotzdem schmerzen die Hände, weil ich das Holz immer noch so sehr verkrampft halte.
Ich säge nur dünnes Holz, bis max. 10mm, da habe ich keinen Kraftaufwand, das Holz durch die Säge zu drücken.
Wenn ich mich gezielt darauf konzentriere, das Holz nur für den Schitt zu führen, also das Holz nicht mit Kraft auf den Sägetisch drücken und das Holz nicht schraubzwingenartig zwischen den Fingern einzuklemmen, dann tun mir die Hände und Finger nicht so schnell weh.

Guten Morgen Werli,

dann ist bei meiner Säge der Rüttelplatteneffekt auch sehr groß und bestimmt muss ich noch lernen entspannter an der Säge zu werden.

Aber trotz alledem habe ich mir vor wenigen Minuten eine Hegner Multicut 1 mit Drehzahlregelung gekauft und ich denke, damit werde ich viel entspannter die nächsten Werkstücke sägen. Das hoffe ich zumindest:-)

Liebe Grüße, Katharina

Sehr gute Wahl dann geht das sägen von alleine aber man sollte auch nicht die Sägeblätter vergessen auch da sind Unterschiede im Kraftaufwand.